Willkommen bei der «Eintracht»

Wir begrüssen Sie ganz herzlich auf unserer Website. Sie können auf diesen Seiten viel über den Musikverein Eintracht Wallisellen erfahren.
Es freut uns, Sie an einem der nächsten Konzerte begrüssen zu dürfen.

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Portrait Uli Peintner - Vizedirigent des Musikvereins Eintracht Wallisellen

Im MVE sind wir in der glücklichen Lage, dass wir mit einem grossartigen und motivierten Dirigenten unsere musikalischen Auftritte erarbeiten dürfen. Trotzdem ist es unserem Dirigenten nicht immer möglich alle Proben und Auftritte wahr zu nehmen. In diesem Fall kommt der Vizedirigent zum Einsatz. Für den MVE übernimmt diese Funktion Uli Peintner.

 

Welche Person steht hinter dem Namen Uli Peintner?

Hinter Uli Peintner steckt ein «erwachsenes Kind», das die Musik früh als sein grosses Steckenpferd entdeckt hat. Musik egal in welcher Form gehört zu seinem Leben unbedingt dazu, am besten selbst gemacht. Ein quirliger, leidenschaftlicher Querkopf der sich ungern verbiegt und sein grosses Hobby mit grosser Leidenschaft zelebriert.

 

Seit wann darfst Du die Musik zu Deinem Hobby zählen?

Ich darf die Musik bereits seit zarten Kindertagen (etwa 5/6-jährig) zu meinen Hobbies zählen, wenn nicht zu DEM Hobby schlechthin.

 

Was brachte Dich zur Leidenschaft der Musik?

Wir sind zu Hause sozusagen ein «musikalischer Familienbetrieb». Von Grosseltern, Götti, Tanten, Onkel, Eltern, Geschwister bis hin zu meiner Partnerin Irene (die ich übrigens vor weit über 20 Jahren im Musikverein kennen und lieben gelernt habe) waren diverse Familienmitglieder als Dirigenten,
Tambourmajoren sowie Sänger/Musiker in Kirchenchor und Musikverein tätig. Der Apfel fällt also nicht weit vom Birnenbaum… ϑ

 

Wie sieht Deine persönliche musikalische Zeitreise aus?

1988 – 1994 Diverse Schulorchester- / Kleingruppen- und Soloauftritte in der Musikschule Bruneck

1994 – 2011: Mitglied der Musikkapelle Reischach / Südtirol sowie diverse, teils mehrjährige Aushilfstätigkeiten bei umliegenden Musikvereinen

Mitglied des klassischen Bläserquintetts «Tambourin» und des Flötentrios «F3», beide vollständig aus unserem eigenen Musikverein rekrutiert.

1995 – 1999: Diverse Teilnahmen und Auszeichnungen am Österreichischen Jugendmusikwettbewerb «Prima la Musica» als Solist, sowie den Ensembles «Tambourin» und «F3»

Seit 2016 Mitglied des Musikvereins Eintracht Wallisellen

Seit 2019 Vizedirigent des Musikvereins Eintracht Wallisellen

 

Welches Instrument spielst Du und warum?

Querflöte – Hierzu ein «fun-fact»: Es hatte keine Klarinetten mehr vorrätig im Musikverein als ich ein Instrument erlernen wollte unter dem Stichwort: «Wie der Vater so der Sohn». Da fand man, Querflöten haben wir noch genügend und niemand der sie spielt… ϑ

Heute bin ich sehr dankbar für diese Entwicklung, denn so habe ich meinen Flötenlehrer kennen gelernt, der mich musikalisch sowie auch menschlich zu dem gemacht hat der ich heute bin.

 

Welche Ausbildungen hast Du absolviert?

1988 erste musikalische «Gehversuche» mit Blockflöten- und Singunterricht in der Volksschule Reischach sowie der Musikschule Bruneck / Südtirol

1990 - 2000 Querflötenunterreicht bei Josef Feichter an der Musikschule Bruneck / Südtirol

1990 – 2000 diverse Musiktheorie-Kurse, Kleingruppenunterricht (klassisches Bläserquintett, Flötentrio), Ausbildung zum Chorgesang und Stimmbildung an der Musikschule Bruneck / Südtirol

1997 & 1998: 2x Teilnahme am «Badener Meisterkurs für Flöte» beim bekannten Soloflötist der Wiener Philharmoniker, Prof. Meinhart Niedermayr in Baden bei Wien

Seit 2018 Dirigentenausbildung beim ZHBV – Konservatorium Winterthur

 

Wie fühlst Du Dich als Vizedirigent des MVE?

Ich kann ehrlich behaupten, ich fühle mich als Vizedirigent der Eintracht mittlerweile «sauwohl»! Es macht mir sehr viel Spass mit den Musikkollegen zu arbeiten und ich spüre viel Begeisterung und Einsatz bei den Proben und Auftritten die ich betreuen darf. Dadurch geben mir meine Musikkollegen (bewusst oder unbewusst) viel positive Energie zurück und helfen mir dadurch, mich selbst musikalisch sowie menschlich weiterzuentwickeln, dirigiertechnisch am Ball zu bleiben und als «Nicht-Profi» meinem Amt als Vizedirigent gerecht zu werden.

 

Was sind für Dich die grössten Herausforderungen im Amt des Vizedirigenten?

Die grösste Herausforderung für mich persönlich war anfänglich überhaupt den Schritt aus dem Korps an die Spitze zu machen und vom «Belehrten» zum «Belehrer» zu werden.

Mit zunehmender Sicherheit verlagerte sich die Herausforderung dahingehend, das Repertoire trotz vergleichbar wenig Training sicher genug im Griff zu haben um bei Bedarf kurzfristig Probenarbeit bzw. Auftritte im Sinne des Dirigenten durchzuführen.

 

Welchen Musikstil magst oder dirigierst Du am liebsten?

Mein musikalisches Spektrum reicht grundsätzlich von Mozart bis Metallica. Einzig elektronische Musik ist nicht ganz so meins. Diese breite Fächerung habe ich natürlich auch in die Blasmusik «herübergerettet». Ein schöner, klassischer Marsch gehört für mich ebenso dazu wie moderne Blasmusik oder Unterhaltungsmusik.

Am liebsten dirigiere ich moderne Blasmusik aus der Feder von aktuellen Komponisten wie Thomas Doss, Stephen Reineke, Larry Neeck usw.

 

Hast Du ein musikalisches Vorbild?

Mein ehemaliger Flötenlehrer und guter Freund Josef Feichter. Er hat mich musikalisch sowie menschlich stark geformt und mir eine fast «kindliche» Freude an der Musik beigebracht, so wie es wohl nur er hat können.

Weiters wären dann noch Mozart (musikalischer Rebell des 18. Jahrhunderts), Jan Anderson (Flötist & Sänger der Band Jethro Tull – musikalischer Rebell der näheren Vergangenheit), der vorher erwähnte ehemalige Soloflötist der Wiener Philharmoniker, Prof. Meinhart Niedermayr und «last but not least» die A-Capella-Gesangsgruppe «Pentatonix» aus den USA.

 

Welchen Stellenwert hat für Dich die Musik?

Musik hat für mich einen sehr grossen Stellenwert! Sie ist die eine Sprache, die wir alle gleichsam verstehen und die uns universell verbindet. Musik kann jeden ansprechen und auch ohne irgendwelche Vorkenntnisse genossen werden. Etwas Schöneres gibt es meiner Meinung nach kaum…

 

Was wäre für Dich das Leben ohne Musik?

Da ich vor der Mitgliedschaft in der Eintracht eine kleine mehrjährige Schaffenspause eingezogen hatte kann ich aus Erfahrung sagen: «Ohne Musik: alles doof!». Die Welt wäre um einiges ärmer, und die Menschen viel trauriger und einsamer.

 

Wir vom MVE möchten uns ganz herzlich für Dein grosses und für uns sehr wertvolles Engagement bedanken. Die Mehrzeit für die diversen Ausbildungen aufzubringen ist nicht selbstverständlich. Wir sind sehr dankbar, wenn wir Dich noch lange in unseren Reihen als Musikant und Vizedirigenten schätzen dürfen.